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Gehören Firmendaten in die Cloud?

Mobirise Website Builder
EU startet eigenen DNS-Dienst mit praktischen Funktionen

Mobirise Website Builder
Facebook will an unveröffentlichte Bilder auf Smartphones
28.06.2025, heise.de
von Niklas Jan Engelking

Facebook fragte einige Nutzer nach der Erlaubnis, Bilder auf ihrem Smartphone automatisch in eine Cloud zu laden – möglicherweise zwecks KI-Training. 

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„Nachricht von Ella | Without Consent“
Deutsche Telekom

ist ein Kurzfilm, der von der Deutschen Telekom produziert wurde, um auf die Risiken des Teilens von Kinderfotos im Internet aufmerksam zu machen.

Die Frage, ob Firmendaten in die Cloud gehören, ist eine komplexe und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Argumente für und gegen die Speicherung von Firmendaten in der Cloud:

Argumente für die Cloud:
1. Skalierbarkeit: Die Cloud bietet flexible Skalierungsmöglichkeiten, um mit wachsenden Datenmengen Schritt zu halten.
2. Zugriff: Mitarbeiter können von jedem Ort und jederzeit auf die Daten zugreifen, solange sie eine Internetverbindung haben.
3. Kostenersparnis: Die Cloud kann Kosten für Hardware, Wartung und Support reduzieren.
4. Sicherheit: Viele Cloud-Anbieter bieten robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Firewalls und Zugriffsbeschränkungen.

Argumente gegen die Cloud:
1. Datensicherheit: Die Speicherung von Firmendaten in der Cloud kann das Risiko eines Datenverlusts oder -diebstahls erhöhen, insbesondere wenn die Daten nicht ordnungsgemäß verschlüsselt sind.
2. Compliance: Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) kann in der Cloud schwieriger sein als bei lokalen Lösungen.
3. Abhängigkeit von Internet: Ohne Internetverbindung ist der Zugriff auf die Daten nicht möglich, was zu Produktivitätsverlusten führen kann.
4. Kontrolle: Die Firma hat weniger Kontrolle über die Daten und die Infrastruktur in der Cloud.

Wann sind Firmendaten für die Cloud geeignet?
1. Nicht sensible Daten: Wenn es sich um nicht sensible Daten handelt, wie z.B. öffentlich zugängliche Informationen oder interne Dokumente, kann die Cloud eine gute Wahl sein.
2. Skalierbare Anwendungen: Wenn die Firma Anwendungen nutzt, die eine flexible Skalierung erfordern, wie z.B. E-Commerce-Plattformen oder Collaboration-Tools, kann die Cloud geeignet sein.

Wann sollten Firmendaten besser lokal gespeichert werden?
1. Sensible Daten: Wenn es sich um sensible Daten handelt, wie z.B. personenbezogene Daten, Finanzinformationen oder geistiges Eigentum, ist es ratsam, diese lokal zu speichern.
2. Hohe Sicherheitsanforderungen: Wenn die Firma hohe Sicherheitsanforderungen hat, wie z.B. in der Finanz- oder Gesundheitsbranche, kann eine lokale Lösung besser geeignet sein.

Insgesamt hängt die Entscheidung, ob Firmendaten in die Cloud gehören, von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der Firma ab. Es ist ratsam, sorgfältig die Vor- und Nachteile abzuwägen und gegebenenfalls eine Mischlösung zu wählen, bei der sensible Daten lokal gespeichert werden und nicht sensible Daten in der Cloud gehostet werden.

Gerne unterstützen wir Sie bei der richtigen Auswahl.

Digitale Souveränität: EU startet eigenen DNS-Dienst mit praktischen Funktionen

Das EU-Projekt bietet wahlweise Filter für den Jugendschutz und welche mit Werbeblockern an, aber auch ungefilterte DNS-Resolver. Der Dienst ist kostenlos.

Einschätzung des Autors

Die Einführung eines EU-eigenen DNS-Dienstes ist grundsätzlich positiv zu bewerten – sie bietet eine europäische Alternative zu US-Anbietern wie Google und Cloudflare und fördert damit digitale Souveränität. Doch dass der Dienst ab Ende 2025 kommerzialisiert werden soll, wirft Fragen auf: Wird sich dadurch die Ausrichtung ändern? Warum betreibt die EU DNS4EU nicht dauerhaft selbst – als öffentliche, nicht gewinnorientierte Infrastruktur, ähnlich wie andere kritische Dienste?

Facebook will an unveröffentlichte Bilder auf Smartphones 

Um an gutes Trainingsmaterial für seine künstliche Intelligenz (KI) zu kommen, sind dem Meta-Konzern viele Quellen recht – nach dubiosen Tauschbörsen für urheberrechtlich geschützte Bücher will der Tech-Konzern hierfür nun womöglich auch auf Kamera-Fotos auf dem Smartphone-Speicher seiner Nutzer zugreifen.

Dafür spricht ein Pop-up-Dialogfenster, von dem diverse Facebook-Nutzer berichten. Laut des Tech-Magazins TheVerge erschien dieses automatisch, als sie gerade in der Facebook-App ihre Kamera öffneten, um ein Bild für den eigenen Social-Media-Auftritt zu schießen.
Facebook will an Foto-Ordner

In dem Fenster soll Facebook die Nutzer nach der Einwilligung für "Cloud Processing" gefragt haben. Was nichts anderes bedeutet, ausgewählte Bilder aus dem Foto-Ordner des Smartphones – also vornehmlich solche Bilder, die die Nutzer wirklich selbst geschossen haben – in eine Facebook-Cloud zu laden. Mit dem Zweck, dass Facebook diese Bilder automatisiert auswerten kann, um den Nutzern zu mutmaßlich passender Gelegenheit automatisch erstellte Collagen, Rückblicke oder KI-Umgestaltungen anzubieten.

Welche Bilder dafür in die Cloud wandern, möchte Facebook selbst auswählen dürfen. Besonders erstaunlich: Es handelt sich bei diesen Bildern nicht um solche, die in irgendeiner Weise von den Nutzern auf einer Meta-Plattform hochgeladen wurden. Facebook möchte ausdrücklich den Smartphone-Speicher durchsuchen und sich die Bilder der Nutzer nehmen, die es für passend hält.
Zustimmung für Meta AI inklusive

Ebenfalls brisant: Wer bei diesem Pop-up-Fenster auf "zustimmen" drückt, der stimmt damit auch den Nutzungsbedingungen für Meta AI zu. Damit erlauben sie Metas KI, Dinge wie Gesichter, Aufnahmedatum, Personen oder Objekte auf den Bildern auszuwerten. Außerdem erhält Meta dadurch das Recht, persönliche Daten abzuspeichern und weiterzuverwenden.

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„Nachricht von Ella | Without Consent“

Video Description

ist ein Kurzfilm, der von der Deutschen Telekom produziert wurde, um auf die Risiken des Teilens von Kinderfotos im Internet aufmerksam zu machen. Der Film zeigt, wie private Fotos und Videos von Ella auf verschiedene Arten manipuliert und missbraucht werden. Er will Eltern sensibilisieren, die Privatsphäre ihrer Kinder zu schützen und ihnen beizubringen, wie sie sich sicher online verhalten können.

Der knapp 3-minütige Film ist extrem gut gemacht und geht unter die Haut. Es ist ein eindringlicher Appell an die Eltern, die Verantwortung für die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu übernehmen und ihnen beizubringen, wie sie sich sicher im Netz bewegen können. Der Film kann sehr gut auch als Anlass für eine Diskussion im Unterricht genutzt werden, um die Schülerinnen und Schüler über die Folgen des Teilens von Bildern im Internet zu informieren und ihnen Tipps zu geben, wie sie ihre Privatsphäre schützen können.

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